Gestern hat Apple seine neuen Produkte vorgestellt. Unter anderem die Magic Mouse (siehe oben), deren Oberfläche komplett multitouchfähig ist, die also keine Tasten mehr hat, sondern selbst eine große Taste ist. Genial.
Ich möchte so ein Ding haben und ich möchte es jetzt. Das Konzept selbst ist aber eigentlich nicht ganz konsequent bis zum Ende gedacht. Die Magic Mouse orientiert sich natürlich am Vorgängermodell Mighty Mouse und kombiniert es mit der Technik eines iPhones oder Touchpanels vom Mac Book (Pro). Der Mausersatz des Laptops kann bei Apple inzwischen aber mehr, als nur einen Zwei-Finger-Swipe. Bis zu vierfingrige Gesten sind möglich. Natürlich kann man jetzt mit der Griffigkeit argumentieren, da man die Maus für solche Manöver quasi aus der Hand geben müsste, dennoch: Die Möglichkeit hätte man bieten können.
Kritikpunkt zwei und drei, die auf die Ähnlichkeit zum iPhone abzielen, sind: kein Beschleunigungssensor und keine Vibration. Ein taktiles Feedback zu bekommen, wenn man mit dem Mauszeiger irgendwo gegen stößt oder versucht etwas unmögliches damit zu tun, wäre für viele wahrscheinlich nur unnötiger Schnickschnack, aber würde den Benutzer noch näher an das Interface holen. Gleiches gilt für Beschleunigungssensoren: Daran das iPhone zu schütteln, um etwas rückgängig zu machen oder zu shuffeln, muss man sich doch gewöhnen, weil man das Display (und somit das Interface) mitbewegt. Wenn man aber nur kurz an der Maus rappeln muss, um Apfel+Z abzukürzen, dann wäre es dieses Feature alleine schon wert.
Updates:
Inzwischen hat @zuqbu seine Gedanken zum Thema bei mackauf illustriert.
Und @dersven fand folgendes Youtube-Video.
Dipl. Kommunikationsdesigner
@phneutral
DE, NRW, Wuppertal
Fänd ich super wenn man durch schüteln die Funktion von Apfel+Z hätte! Ansonsten hat das schnell verdrecken der Scrallkugel bei der Mighty Mouse ein Ende. Yeah!
@phneutral sehr schön!