Jetzt live und in Farbe, zum ersten Mal im deutschen Internet: »DC Drake« mit der Single aus dem gleichnamigen Album »The Anguish of an Afflicted One!« Applause!
Nach seiner Wrestlingkarriere gelingt Don Drake nun sein nächster großer Coup.

»Eigentlich wollte ich immer Musiker werden.«, nuschelt der Amerikaner bei unserem Interview ins Mikrofon. Während seine fünf Bandmitglieder stumm nicken (das tun sie eigentlich nur — auch zur Musik), redet sich der Muskelberg langsam in Fahrt. Don Drake, genannt DC ist ein Stimmwunder und ein nicht zu stoppender Wasserfall, wenn er einmal zu reden begonnen hat. Er sieht anders aus als noch vor ein paar Jahren. Damals als Bösewicht der National Wrestling Federation (NWF), immer schwarz geschminkt und im knappen Muskelshirt. Heute trägt DC Drake einen eleganten Smoking mit Fliege. Die Haare sind gepflegt und zu einem Zopf gebunden, von der fettig-verschwitzten Mähne keine Spur. Mit der großen Sonnenbrille erinnert er ein wenig an Carl Lagerfeld — ist allerdings circa viermal so breit. Er erzählt uns von seiner Jugend, davon dass er immer ein Instrument lernen wollte, aber nicht durfte. Sein Weg zum Wrestling, das im Grunde nur ein Ventil für den Frust und die Aggression seines verschmähten musikalischen Talents war. All das hat er in seinem Debutalbum verarbeitet. Er grinst. Der dicke Goldzahn erinnert an vergangene Kämpfe. DC Drake spielt jetzt Jazz. Verdammt guten Jazz.

Super lustige Aktion bei ui. mit folgenden Regeln:

1. Auf diesen Link klicken, dann wird man zu einem Zufallsartikel auf Wikipedia geleitet. Der Titel des Eintrages ist der Name Deiner Band.

2. Auf diesen Link klicken, dann kommst Du zu den neuesten flickr-Bildern mit Creative Commons-Lizenz. Wähle eins aus für Dein Albumcover (siehe meine Anmerkungen weiter unten wegen âÄœcreative commonsâĝ etc.)

3. Klicke auf diesen Link, um zu einer Zufalls-Seite mit Zitaten zu kommen. Vom letzten Zitat auf der Seite nimmst Du die letzten 4 oder 5 Worte und das ist Dein Album-Titel und auch der Titel der Single-Auskopplung.

4. Mit Photoshop oder einem anderen Grafik-Programm (oder meinetwegen ausdrucken, draufmalen, einscannen oder abfotografieren) bearbeitest Du das Foto.

5. Fertig. Nun das ganze in Deinen Blog stellen und zu seinem Artikel zurücklinken. Wenn das Trackback hier nicht ankommt, schreib in die Kommentare. Du hast Zeit bis zum 1. Oktober.

6. Danach weißt Du natürlich noch möglichst viele befreundete Blogger darauf hin, auch an der Aktion mitzumachen. Auch wenn Du kein eigenes Blog hast, kannst Du natürlich mitmachen.

Coverphoto von dancing_triss | Verwendete Schriften: Sansation Light, Sansation Bold.

Für alle Fans, die den Release nicht mehr erwarten können, gibt es vorab schon mal das Cover als PDF, gefolgt von der Tracklist (weils so viel Spaß macht). Hier exklusiv bei mir die restlichen sechs Titel des Albums und die dazugehörigen Featuring-Artists:

• One’s word is not to give it (feat. Yada)
• Milk’s leap toward immortality (feat. Louisiana Anacoco)
• The kind of world you want (feat. Bayles)
• Accept her suggestions(vs. CFT)
• Some blues (feat. Victoria Harcourt and the Railway Station)
• But this wasn’t it. (als Tribute für die unglaublichen Bulbophyllum Chloropterum, denen leider nie der Durchbruch gelang — lag wohl am Namen âĦ)

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Für die nächste Single-Auskopplung gibt’s dann auch wieder ein Cover.

Die Methode ist echt geil und super witzig und man hat eigentlich immer ein Ergebnis, das man irgendwie als Titel interpretieren kann. Wenn man dann auch noch solche Sahneschnitten wie »But this wasn’t it.« als letzten Song des Albums ausgespuckt bekommt, dann hat man doch echt das Gefühl, als ob der Zufallsgenerator auch eine Band gründen will. Wie gesagt: Super Aktion und hoffentlich erfolgreicher, als die vorherige Blogparade! Bleibt mir nur noch die Empfehlung: Mitmachen!

Update: Wer noch ein paar Cover bestaunen will, der macht zu auf den Weg zu Delphine hauen!